In der Nähe
In der Bar dü Mar am Hüder Strand fühlt man sich bei passendem Wetter mindestens wie auf Mallorca. Ob ein Cocktail mit den Füßen im Sand oder abends ein Platz im Restaurant, hier ist man immer gut aufgehoben.
Ein passendes Beach Bar-Feeling bietet auch der British Yachtclub in Lembruch, einst Segelclub der britischen Soldaten in der Region. Der hat, im Gegensatz zur Bar dü Mar, überwiegend in der Saison auf. Am Besten guckt Ihr kurz in Google Maps nach.
Gute Hausmannskost, geräucherter Fisch oder Flammkuchen gibt es in den verschiedenen Restaurants und Cafés von Hüde, Lembruch und Dümmerlohausen. Wer es etwas gehobener mag, dem empfehlen wir Tiemanns Hotel in Stemshorn oder das Restaurant Lübke (Hubertushof) in Damme.
Apropos Damme, hier kann man es zur „Fünften Jahreszeit“ beim Dammer Carneval richtig krachen lassen.
Etwas weiter
Ausgiebige Radtouren bieten sich in Richtung Luftkurort Bad Essen an. Einmal dort angekommen, kann man in der frei zugänglichen Sole-Arena die Salzluft einatmen. Das Städtchen mit seinen vielen Fachwerkhäusern lädt zum kleinen Bummel ein. Und die Cafés im Ort und der Umgebung bieten immer wieder einen guten Grund für eine Pause. Sehens- und besuchenswert ist zum Beispiel das Schloss Hünnefeld mit seinem Café.
Wer mag nimmt den Zug, um sich die Friedensstadt Osnabrück anzusehen. Sehr empfehlenswert: ein Besuch in der lokalen Kaffeerösterei Barösta für eine gute Tasse Kaffee und dazu leckeren Kuchen oder etwas Herzhaftes. Darüber hinaus bietet Osnabrück kulinarisch alles vom schlichten Burger bis zu den Spitzenrestaurants Kesselhaus und Friedrichs.
Ob von Osnabrück oder von Hüde aus, eine Reise wert ist auch Kalkriese. Hier schlugen die Germanen einst die Römer in die Flucht. Vielleicht machte denen aber auch nur das Moor zu schaffen? Wer es wissen möchte, sollte sich einer Führung oder Veranstaltung der Varusschlacht Kalkriese anschließen. Termine finden sich auf deren Internetseite.
Wer Osnabrück sagt, muss auch Bremen sagen. Zwar ist die Fahrt in die Hansestadt vom Lemförder Bahnhof aus 20 Minuten länger als nach Osnabrück, aber Bremen ist auf jeden Fall die Reise wert.
Hier bummelt man gemütlich durch das älteste Viertel der Stadt, den Schnoor, oder genießt im Bremer Ratskeller die regionale Spezialität Labskaus.
Im Bleikeller des Bremer Doms kann man Mumien bewundern. Weniger gruselig sind die Bremer Stadtmusikanten des Bildhauers und Bauhauslehrers Gerhard Marcks, vom Dom aus gleich hinterm Rathaus. Das Reiben des Eselshufe soll Glück bringen!